Ballett, ein wertvolles und musisches Hobby
Körpertraining, Haltungskorrektur, Erziehungs- und Lernhilfe
Die Gründe sind sehr vielfältig, weshalb heute Kinder gemeinsam mit ihren Eltern das Hobby "Ballett" wählen. Alle kleinen Kinder tanzen gern und beginnen schon im Säuglingsalter, Musik wahrzunehmen und mit dem Körper darauf zu reagieren. Wie eine Fee durch den Raum zu schweben, das ist die Vorstellung, die den Kleinen gefällt. Tanzen fördert Musikalität, Phantasie, Kreativität sowie das Konzentrationsvermögen und es kompensiert den natürlichen Bewegungsdrang aller Kinder.
Die Integration in eine Ballett-Gruppe stärkt das Selbstvertrauen und lässt Freundschaften entstehen. Ein gesunder Ehrgeiz soll geweckt werden, nicht aber Neid und Konkurrenzdenken. Nur aus dem Miteinander aller kann ein harmonischer Tanz entstehen.
Ballett als Grundlage
Durch den Ballettunterricht wird eine wichtige Grundlage für den weiteren Schulwerdegang gelegt: Wer Ballett macht, lernt, sich in eine Gruppe einzugliedern und sich trotzdem als Individuum anzustrengen.
Die Konzentrationsfähigkeit wird gefördert, Disziplin als positive Eigenschaft zu schätzen gelernt. Bei der Umsetzung von Bewegungsabläufen werden beide Gehirnhälften aktiviert, der Gleichgewichtssinn gestärkt und das räumliche Vorstellungsvermögen entwickelt sich weiter. Beim Training heißt es, zur Ruhe zu kommen, sich zu konzentrieren und zu fokussieren; Anspannungen können abgebaut, Probleme vergessen werden.
Unser Lehrplan
Unsere Tanzpädagogen möchten ohne tierischen Ernst, sondern mit Freude und Spaß aus Ihren Kindern so viel Tanz und Musikalität herauslocken, wie in jeder kleinen Persönlichkeit steckt. Wir sehen es als eine sehr wichtige Aufgabe an, Ballett kindgerecht und dem Alter entsprechend zu unterrichten. Unser staatlich anerkannter Lehrplan wurde aus der jahrelangen Erfahrung entwickelt. Dieser vermittelt Kindern die Grundlagen einer korrekten Ballett-Technik und gewährleistet eine seriöse Grundausbildung, die den Möglichkeiten eines jeden Kindes angepasst ist.
Um den Kindern neue tänzerische Herausforderungen zu bieten, erweitert sich der Unterricht nach und nach um Stepp und Jazz.
Ganz besonders wichtig ist uns, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass mit dem Spitzentanz erst etwa mit dem 12. Lebensjahr begonnen werden darf, wenn Bänder, Muskulatur und Gelenke sich durch ein sehr gezieltes Training (ca. 4 Jahre) gefestigt haben. Wir haben uns als Mitglied des Berufsverbandes für Ballettpädagogik sogar verpflichtet, dies strikt einzuhalten, um körperliche Schäden auszuschließen.
Ballett als Beruf?
Es kann natürlich nicht unser Ziel sein, jedes Kind zum professionellen Tänzer oder Tänzerin auszubilden, zumal nicht jeder junge Mensch die hierfür notwendigen körperlichen Voraussetzungen mitbringt. Unser Lehrplan sowie unser differenzierter Kursaufbau schaffen allerdings gute Voraussetzungen für eine eventuell angestrebte professionelle Karriere, die bei uns durch zusätzliche Trainingseinheiten gefördert werden können. Diese Jugendlichen nehmen erfolgreich an verschiedensten Wettbewerben im Bereich Ballett, Jazz und Modern teil.
Etliche Schüler unserer Schulen haben die äußerst anspruchsvollen Aufnahmeprüfungen an einer Hochschule bzw. Ausbildungsstätte für Bühnentanz und Tanzpädagogik bewältigt und üben heute den Beruf des Tänzers bzw. Ballettpädagogen aus – teils bei uns oder sogar mit einer eigenen Schule. Einige Absolventen unserer Schulen haben sich bei uns erfolgreich auf die weiterführende Ausbildung an namhaften Musicalschulen vorbereiten können.
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